Sonntag, 6. August 2023

Meine Aufgabe

Die Themen Naturschutz, Umweltschutz, Insektenschutz und Nachhaltigkeit sind sehr wichtige Themen, die den Menschen viel näher gebracht werden müssen. Das Artensterben, die Klimakrise und Umweltkatastrophen sind nur ein paar der vielen Bereiche die uns aufzeigen, dass wir uns in unserem Verhalten der Natur gegenüber drastisch verändern müssen. Es ist wie mit einem Kartenhaus. Das Herausziehen einzelner Karten geht nur so lange gut, bis der Punkt erreicht ist, an dem das Haus kurz vorm Einsturz steht. Schlussendlich fällt es zusammen und der Schaden ist nicht mehr aufzuhalten.
Natürlich ist es wichtig der Politik diese Verantwortung zu übertragen, doch wie bei allen Herausforderungen in unserer Zeit sind schlussendlich wir alle Teil davon. Umweltschutz ist vielen oft zu lästig und unbequem, doch sollte es für uns alle so selbstverständlich wie das Atmen sein. Deswegen ist es super wichtig den Kleinsten in unserer Gesellschaft dies Näher zu bringen. Denn wenn wir die Kleinsten ansprechen, sprechen wir auch die Großen an. Das spielerische Erlernen von Naturzusammenhängen ist die große Mission meiner Arbeit.

 

Als Referentin biete ich Ihnen Fortbildungen rund um die Themen Natur- und Umweltschutz an. Gerne können Sie eine Fortbildung mit mir über BBSeminar besuchen oder mich dort für eine Teamfortbildung buchen. 

Gemeinsam gehen wir der Natur auf die Spur. Sei es kreativ mit LandArt-Fortbildungen, für Stadterzieher oder wenn Sie und Ihre Einrichtung einen nachhaltigen Weg einschlagen wollen. Schauen Sie doch einfach mal bei BBSeminar vorbei. Vielleicht lernen wir uns irgendwann persönlich kennen.

Bis dahin können Sie in der Bildergalerie nachschauen was so machbar ist.

Ann-Christin Frenger - Gehrauskind


Liebe Grüße

Ann-Christin Frenger

Mittwoch, 21. Oktober 2020

Hexen, Geister, Spukschloss

Jedes Jahr kurz vor dem 31.Oktober beginnen die Menschen ihre Häuser mit Spinnennetzen, Grablichtern, Skeletten und Hexenbesen zu dekorieren. Kürbisse werden ausgehöhlt und gruselige Fratzen hinein geschnitten.

Ich persönlich bin ja überhaupt kein Halloween - Fan. Trick or Treat (Süßes oder Saures) habe ich als Kind zwar schon gehört und mitbekommen aber selbst haben wir das nicht gemacht. Und auch jetzt bin ich nicht so der Fan davon und könnte auch gut ohne Halloween leben. 

Für die Hexe benötigt ihr Eierkarton, orangefarbenes Garn, Multimarker in schwarz, weiß und rot, Heißkleber

Jetzt habe ich aber mittlerweile zwei Kinder und der Große findet Halloween faszinierend. Wir schnitzen jedes Jahr ein Kürbisgesicht und er freut sich, wenn Kinder an unserer Tür klingeln und nach Süßem fragen. Dieses Jahr hab ich ihn gefragt ob wir im Haus ein bisschen Halloweendeko aufstellen sollen und er strahlte über das ganze Gesicht.

Also habe ich mich ein bisschen im Internet umgeschaut und Halloweendeko entdeckt. Natürlich wäre ich nicht ich, wenn ich die Deko nicht nach meinem Geschmack und mit meinen Ideen umgestalten würde und sie zu meinen Ideen machen würde.
 
So sind Eierkartonhexen, Geisterblätter und ein Spukschloss entstanden. Alle Basteleien sind mit Materialien entstanden die wir zuhause haben. Wir mussten nichts dazu kaufen. Auch wurden, wie z.B bei den Gespenstern, Naturmaterialien mit eingeplant.

Das Spukschloss hat am längsten gedauert. Innerhalb von zwei Tagen haben der Sohnemann und ich das Schloss zusammengebaut und gestaltet. Es hat richtig Spaß gemacht und es gefällt uns richtig gut. Aber seht selbst.

Wer das Schloss nun nach basteln möchte, benötigt folgende Dinge:
- Klorollen
- Eierkarton 
- Blätter (Birke) 
- LED Kerzen oder eine kleine Lichterkette
- Heißkleber 
- Karton 
- schwarze, orangene und weiße Farbe
- orangenes Garn
- Watte oder Waldrebensamen
- weißen Holzbuntstift und Multimarker, schwarzen Multimarker (Achtung Werbung da Marke sichtbar)

Und so wird es gemacht :

Zuerst machst du dir einen groben Plan wie dein Schloss auszusehen hat und schneidest die Fenster in den Klorollen aus. Ich hatte 5 Fenster. 

Danach klebst du die erste Reihe der Klorollen mit Heißkleber aneinander. Als nächstes stellst du sie auf eine Karton und fährst den Rand mit einem Kugelschreiber nach. Lass aber 1cm zur Rolle platz. Der Karton wird die Decke zum zweiten Stock. Ausschneiden und mit Heißkleber auf die erste Ebene kleben. 

Den zweiten Stock nun auch zusammenkleben und auf den Karton kleben. Ich habe noch einen Turm aus Zewarolle und Klorolle dazu gebaut.

Als nächstes wird das Schloss schwarz angemalt.

Dabei hatte ich tatkräftige Hilfe. 

Während das Schloss trocknet, kann man die Eierkartonkürbisse, Blättergeister und Hexenhüte herstellen. 

Kürbis :
Zuerst die Eierkartons backen. So sterben die Keime im Karton ab. Dafür den Eierkarton 10min bei 100Grad in den Backofen stellen. 
Danach kann man sie ohne Angst benutzen. 

Für die Kürbisse nun die Kuhlen ausschneiden und Orange anmalen. 
Trocknen lassen. 

Als nächstes die Hexenhüte basteln. Dafür benötigt man die Eierkartonspitzen und den Deckel. 

Zuerst die Spitzen ausschneiden und dann den Hutboden. 

Schwarz anmalen und trocknen lassen. 

Nun noch die Geister gestalten. Dafür die Blätter weiß anmalen.

Nun müssten die Kürbisse getrocknet sein und können noch ein Kürbisgesicht vertragen. Dafür einfach mit einem schwarzen Multimarker Gesichter auf den Kürbis malen. Und auch die Hexenhüte können fertig gemacht werden. Hier müsst ihr das Oberteil mit Heißkleber ans Unterteil kleben und das orangene Garn auch mit Heißkleber befestigen. Wenn die weiße Farbe getrocknet ist, können auch die Geister noch ein Gesicht bekommen. 

Als nächstes, wird das Schloss fertig gemacht. Ihr malt nun mit dem weißen Holzbuntstift Details auf das Schloss. Da könnt ihr euch wirklich ganz kreativ austoben. Schaut euch im Internet Bilder zu Gruselschlössern an oder lasst euch selbst was einfallen.

Habt ihr alles vorgezeichnet, werden die Linien nun mit weißem Multimarker nachgefahren. Dabei hatte ich wieder tatkräftige Hilfe. 

Ganz am Schluss werden die Hüte und die Gespenster am Schloss festgeklebt. Die Kürbisse stehen locker auf dem Schloss, damit man sie bespielen kann. Solltet ihr eine Lichterkette für das Grusellicht benutzen, müsst ihr auf der Rückseite der Rollen mit den Fenstern, noch ein kleines Loch rein drücken.

Waldreben oder Watte als Dekoration verteilen und fertig ist das Spukschloss.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Gestalten eures Spukschlosses.

Schaurige Grüße 

Ann-Christin 

Samstag, 3. Oktober 2020

Blätterschmetterlinge

 Wusstest du das es auf der ganzen Welt mehr als 160.000 Schmetterlingsarten gibt? Und bei uns in Deutschland mehr als 3000 Arten vorhanden sind?

Somit sind sie nach den Käfern die artenreichste Insekten-Ordnung auf unserer Erde.

Schmetterlinge lieben nektarreiche Pflanzen. Deswegen dürfen in unserem Garten auch Disteln wachsen. Denn Disteln sind sehr nektarreiche Pflanzen. Und so befinden sich in unserem Garten immer ganz viele Schmetterlinge und noch viele weitere Insekten.

Der Sohnemann und ich haben aus gepressten Blättern, Eisstielen, Draht und Heißkleber Schmetterlinge fürs Fenster gebastelt.

Für die Schmetterlinge haben wir vor allem kleiner Blätter gesucht und gepresst.


Außerdem benötigt ihr für einen Schmetterling noch 2 Eisstiele, Draht für die Fühler, einen Fineliner um ein Gesicht aufzumalen und eine dünne Schnur zum Aufhängen.

Die Blätter werden auf einem Eisstiel, nach eigenem Geschmack, platziert. Danach wird der Draht oben am Kopf hingelegt. Zum Befestigen, einfach Heißkleber auf den zweiten Eisstiel machen und diesen auf den ersten drauf kleben. Dadurch werden auch die Blätter und der Draht befestigt. Am Schluss mit einem Fineliner ein Gesicht auf den Eisstiel malen und die dünne Schnur mit Heißkleber auf der Rückseite befestigen. Und schon kann man die Schmetterlinge aufhängen.

Und nun sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Schaut in eurem Garten und rund um euch in der Natur nach besonderen, kleinen Blättern für eure Schmetterlinge. Ihr werdet überrascht sein wie viele unterschiedliche Blätterformen es zu finden gibt.


LG Ann-Christin

Samstag, 19. September 2020

Zweierlei Keksigel backen

Wenn der Morgen kühl und neblig ist, die Blätter sich am Baum bunt färben, man die Spinnennetze durch den Morgentau glitzern sieht und die Äpfel an den Bäumen endlich saftig-süß schmecken, dann zeigt der Herbst das er nun drann ist im Jahreslauf.

Wir ziehen dann wieder bunte Pullover an und kuscheln uns abends in die Decken ein. Aber was noch viel wichtiger ist, wir fangen wieder an zu backen. Im Sommer ist es einfach zu heiß für stundenlange Backprozeduren und man isst lieber Eis, Wassermelone oder einen frischen Salat. Doch sobald es morgens kühler wird, beginnt bei mir wieder die Lust am backen. 

Und so auch dieses Mal. Ich hatte Lust auf Kekse aber wollte mal wieder etwas besonderes backen. Da viel mir das Tier ein, das in vielen Kindergärten mit dem Herbst verbunden wird. Der IGEL. Der Igel ist so das Tier, das im Herbst in vielen Kindergärten besprochen wird. Also warum nicht Igelkekse backen. 

Man kann die Igelkekse ganz leicht mit Kindern herstellen. Man benötigt nur etwas Geduld. 

Als Grundteig habe ich unser Lieblingskeksrezept genommen. Ihr könnt auch einfach euer Keksrezept benutzen. 

Für unsere Kekse benötigt ihr:
200g Butter (zimmerwarm) 
125g Puderzucker
0,5 TL Vanilleextrakt
1 Ei (zimmerwarm) 
300g Mehl
100g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
Handvoll Mandelsplitter 
Schokolade zum schmelzen 

Zuerst stellt ihr aus den Zutaten einen Teig her. Dafür die Butter mit dem Puderzucker und dem Vanilleextrakt gut verkneten. Dann ein Ei dazu und alles kurz miteinander verrühren. Nun das Mehl, die Mandeln und das Salz vermischen und gut verkneten. Den Teig zu einer Kugel Rollen. Danach wird er für eine Stunde, zugedeckt, in den Kühlschrank gelegt.
Nach der Wartezeit den Teig heraus holen und zu kleinen Kugeln, ca. 5cm im Durchmesser, formen. Die Kugeln werden nun zwischen den Handflächen zu Kegeln gerollt. Dafür den Teig an einer Seite etwas fester Rollen.
Die Igelkörper werden nun auf das Backblech mit Backpapier gelegt. Wenn alle Kugeln gerollt wurden, kann man nun mit den Mandelsplittern die Hälfte der Igel verzieren. Die Mandelsplitter sind die Igelstachel.

Dann kommt das Blech in den vorgeheizten Backofen bei 170 Grad Ober/Unterhitze für ca. 13min in den Backofen. Sobald die Nasenspitze leicht braun ist, sind sie fertig.
Herausholen und abkühlen lassen. 

Nun kann man etwas Schokolade schmelzen (ich hab dafür noch Osterschokolade genommen). Mit einem Pinsel werden die Igelkörper ohne Mandelsplitter eingepinselt. Dabei die Schokolade auftupfen. Dadurch bekommt sie eine stachelige Struktur. 

Danach mit einer Teelöffelrückseite noch Schokolade vorn an die Spitze tupfen. Das wird die Nase. Wenn man möchte, kann man das auch bei den Mandelsplitterigel machen. Ich habe es nicht gemacht, da ich eine Kakaoallergie habe und ich auch gerne ein paar Kekse essen möchte. :0)

Mit schwarzer Lebensmittelfarbe und der Rückseite eines Schaschlikspieß, habe ich den Igeln noch Augen und den Mandelsplitterigel noch Nasen, aufgetupft.

Und fertig sind die Keksigel. Ihr könnt sie zb zum nächsten Herbstfrühstück oder zu einer Geburtstagsfeier oder aber einfach nur zum Naschen backen.

LG Ann-Christin 

Donnerstag, 17. September 2020

Eichelhütchen-Memory

Wir wohnen in einem kleinen Ort in Rheinland-Pfalz, direkt gegenüber von einem großen Spielplatz. Auf diesem Spielplatz gibt es drei Eichen. Riesige, uralte Eichen. So groß, daß sie wahrscheinlich einige Geschichten erzählen können. Und sie haben vermutlich schon viele Familien mit ihren Kindern auf dem Spielplatz gesehen. Und selbst der trockenste Sommer macht ihnen nichts aus. Ihre Wurzeln sind so tief, daß sie sich genug Wasser aus der Tiefe holen können.

Und unter genau so einer Eiche haben der große und ich Eichelhütchen gesammelt. Es liegen so viele dort und sie sind dieses Jahr einfach nur riesig. 

Was wir damit machen? Wir basteln. Wir basteln Spiele und Deko aus Naturmaterialien. Wir basteln Spiele aus kostenlosen Materialien die uns die Natur schenkt. Da wird der ganze Entstehungsprozess zum Erlebnis. Wir gehen auf die Suche nach geeigneten Materialien und überlegen uns dann, wenn wir sie gefunden und gesammelt haben, was wir damit machen. Manchmal hat der große eine tolle Idee aber meistens hab ich eine Idee und wir setzen sie dann um. So wie auch für diese Spielidee.

So oft hab ich diese Eichelmemorys im Internet gesehen und so oft wollte ich sie nachbasteln. Doch irgendwie hat mir immer die Zeit und Muße gefehlt. Dieses Jahr war es dann endlich soweit. 

Aus Eichelhütchen und Multimarkern entstand in kurzer Zeit ein Eichelhütchenmemory.

Zu spielen ist es wie ein gewöhnliches Memory. Die Hütchen werden mit der bunten Seite nach unten hingelegt und dann wird geschaut welche Pärchen zusammen passen. 
Gewonnen hat der, mit den meisten Eichelhütchenpaaren.

Und wie bei jedem Memory wird auch hier die Merkfähigkeit, das bildhafte Gedächtnis und die Konzentration gefördert. Durch die Hütchen und die vielen Farben werden aber auch noch die Sinne wie Tastsinn und Sehsinn gefördert. Außerdem kann man durch Memoryspiele die Sprache und das Farben erkennen bei den Kinder fördern, indem man sagt was man sieht. So können die Kinder die Farbe mit dem passenden Wort verknüpfen. 

Ihr seht. Mit einem einzigen, ganz leicht herzustellenden Spiel, kann man das Gedächtnis eines Kindes aber auch der Erwachsenen ganz schön in Schwung bringen. 

LG Ann-Christin 

Blätterdruck mit Wasserfarben

Der Herbst ist die Zeit der bunten Blätter. Wenn die Bäume das Chlorophyll aus den Blättern ziehen um sich auf den Winter vorzubereiten sieht man die Schönheit der Blätter noch genauer.

Rot, Gelb, Rotgelb, Gelbgrün, dunkles Rot, Orange usw. Die Farbpracht ist so vielfältig und bezaubernd.

Ich liebe alle Jahreszeiten, denn ich kann in jeder Jahreszeit die Schönheit und das Positive sehen. Doch nach einem heißen, trockenen Sommer , freue ich mich auf den Herbst. Die kühlen Morgen, Raureif auf den Wiesen und die bunten Blätter. All das lässt mein Herz höher schlagen.

Wenn wir dann bei einem Herbstspaziergang bunte Blätter entdecken, kann ich einfach nicht anders, als ein paar mitzunehmen.

Und so landen viele Blätter zwischen Buchseiten und werden gepresst. Doch was tun mit so vielen bunten Blättern.


Ich habe mich für das Bemalen und Drucken von bunten Blattbildern entschieden.

 Und so gehts:

Ihr benötigt gepresste Blätter, Pinsel und Wasserfarben und ein weißes Papier. Die Wasserfarbe wird mit dem Pinsel auf die Blattrückseite gemalt. Danach wird das Blatt mit der bemalten Seite auf ein weißes Papier gelegt und gut festgedrückt. Abziehen und schon ist euer Blätterdruck fertig. Nun sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt.


Mit dieser Technik kann man super Geschenkpapier selbst herstellen oder man schneidet die Blätter aus und hängt sie als Mobile auf. Es gibt so viele Möglichkeiten wie man die gedruckten Blätter benutzen kann.


Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Blätterdruck.

LG Ann-Christin

Montag, 14. September 2020

Naturschatzsuche Herbst

Die Natur steckt voller Wunder und Schätze. Hinter jedem Baum und auf jeder Wiese befinden sich Schätze der Natur, die nur darauf warten gefunden zu werden. 

Wenn wir spazieren gehen, dann haben wir immer eine kleine Tasche oder ein Beutelchen dabei. Denn wir gehen nie ohne einen Stein, Zapfen, Blumen oder Stöcke nach Hause. Das spannende an diesen Fundstücken ist, das es zu jeder Jahreszeit andere sind. 

Im Frühling treffen wir vor allem auf viele Vögel, bunte Blumenwiesen, Knospen an den Bäumen und die ersten Kräuter die man essen kann. 
Im Sommer finden wir noch mehr Kräuter, grüne Blätter an den Bäumen, Walderdbeeren und noch mehr bunte Blumenwiesen. 
Im Herbst sind es dann die bunten Blätter die uns faszinieren. Eicheln, Kastanien und Haselnüsse werden gesammelt, wir sehen ganz viele verschiedene Pilze im Wald und überall leuchten kleine, rote Hagebutten uns an. 
Der Winter lässt es dann ein bisschen ruhiger angehen. Man kann hören wie der Schnee unter den Füßen knirscht, es ist eine allgemeine Stille in der Natur und sie versucht Energie für ein neues Jahr zu tanken. 

Und damit ihr mit euren Kindern die Naturschätze im Herbst suchen könnt, habe ich euch ein NATURSCHATZSUCHESPIEL gestaltet. 
Wenn ihr auf den Link im Bildnamen klickt, kommt ihr zur PDF-Datei und könnt euch das Spiel ausdrucken. 
                Naturschatzsuche Herbst

Bevor ihr euch auf die Suche macht, können eure Kinder den Spielebogen auch ausmalen. 
Nimmt euch eine Tasche, einen Stift und viel Zeit mit und geht gemeinsam auf die Suche nach den Schätzen des Herbstes. Ihr werdet überrascht sein, was ihr unterwegs noch so alles finden werdet.

LG Ann-Christin 

Samstag, 23. Mai 2020

Löwenzahn - Gänseblümchenhonig



Heute hab ich was super leckeres für euch.

Ein Rezept für Löwenzahngänseblümchenhonig.

Ich sammele den Löwenzahn und die Gänseblümchen immer zusammen mit dem Sohnemann. Das macht so viel Spaß, er lernt die Pflanze kennen und die ein oder andere Blüte landet während dem Sammeln schon im Mund des Kindes. Was super ist, denn Löwenzahn steckt voller Vitamine und Mineralien und er ist ein fester Bestandteil unserer Salate. Genau so wie Gänseblümchen. Diese haben sehr viel Vitamin C.


Doch heute möchte ich euch unser absolutes Lieblingsrezept für euch. Und zwar das Rezept für super leckeren Löwenzahn-Gänseblümchenhonig. Und da ich euch unser Lieblingsrezept nicht vorenthalten möchte, folgt hier das Rezept.


– 3 Handvoll gerupfte Löwenzahnblüten (versucht so wenig grüne Blätter wie möglich abzurupfen)
– 1 Handvoll Gänseblümchenblütenköpfe
– 1 Liter Wasser
-800g Rohrohrzucker (ich nehme den hellen, da er nicht ganz so malzig schmeckt)
– 1 Zitrone (unbehandelt)

Zuerst müsst ihr die Löwenzahnblüten rupfen. Im Wasser sollten später so gut wie es geht nur die gelben Blütenblätter und die Pollenstängel schwimmen. Bei den Gänseblümchen könnt ihr den ganzen Blütenkopf (ohne Stängel) benutzen. Dann gebt ihr die Blüten in einen Topf und kocht sie mit dem Wasser auf. Als nächstes lasst ihr sie 5min köcheln (dabei immer wieder umrühren) . Vom Herd nehmen und die Zitrone (die ihr in Scheiben geschnitten habt, dazu legen). Das ganze muss nun 8 Stunden ziehen. Nun schüttet ihr das Wasser durch einen Sieb in einen neuen Topf und drückt die Löwenzahngänseblümchenzitronenmatsche ordentlich im Sieb aus. Jetzt wird der Zucker ins Wasser gegeben und aufgekocht. Dabei immer wieder umrühren. Und jetzt benötigt ihr Geduld. Das Zuckerlöwenzahnwasser muss nun eindicken. Dafür das Wasser so lange köcheln lassen, bis euch die Konsistenz gefällt. Bei mir waren das etwa 1 1/2 Stunden. Es sollte sie Konsistenz von Waldhonig bekommen. Wenn ihr die perfekte Konsistenz habt, den noch heißen Honig in heiß ausgespülte Gläser (ich koche meine immer etwa 5min ab) füllen und sofort fest verschließen. Für in auf den Deckel drehen und dann wieder richtig hinstellen. Der Honig sollte sich etwa 1 Jahr halten (wenn er nicht vorher aufgegessen wurde).


Achtet bitte beim sammeln darauf, dass ihr nicht alle Blüten an einer Stelle sammelt. Denn die Blüten sind wichtige Nahrungslieferanten für unsere Insekten. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass der Boden unbelastet ist. Bitte die Blüten nicht waschen und an einem trockenen, sonnigen Tag sammeln, da sonst die leckeren Pollen nicht mehr vorhanden sind. Wenn sich Käfer in den Blüten befinden, einfach ein Tuch über die Schüssel legen und an einer Spalte auflassen. Die Käfer krabbeln ans Licht.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim nachmachen und genießen und ich hoffe, dass er euch genau so gut schmeckt wie uns.

LG Ann-Christin 

Mittwoch, 25. März 2020

Herzlich Willkommen!

Hallo und herzlich Willkommen bei Naturwerkstatt-Naheglan!

Hier dreht sich alles um die Natur. 

Ich heiße Ann-Christin, bin 30Jahre alt, Mama, Ehefrau, Erzieherin, Natur-und Umweltpädagogin, naturverliebt und kreativ.

Ich möchte euch hier auf meinem Blog mitnehmen in meine kreative Welt, in der es sich um nachhaltige, machbare DIY-Projekte für Kinder aber auch Erwachsene dreht und um Naturprojekte für Groß und Klein.

Seit ein Teil meiner Welt und begleitet mich hier auf meiner Mission ,unseren Kindern mit Spiel und Spaß die Natur näher zu bringen.

Eure Ann-Christin